Geschichte des k.u.k.

Infanterie Regiment Nr. 73 "Württemberg"

Bilder und Dokumente aus der Regimentsgeschichte

Diese Fotos und Dokumente zeigen meist den Bezug zu meiner Familie, zum k.u.k. Militär und zu einige Besonderheiten. Verschiedene Exemplare wurden mir freundlicherweise von Mitforschern oder anderen Stellen zur Verfügung gestellt, der Großteil jedoch stammt aus meinem Privatbesitz. Diese Seite wird ständig erweitert. Ich weise ausdrücklich noch mal auf das Kopierverbot und die rechtlichen Konsequenzen hin.









































Bild von einem k.u.k. Hauptmann eines ungarischen Regimentes

Ein unbekannter Hauptmann, Ungarisches Regiment
Dieses Foto befindet sich schon immer in Familienbesitz, jedoch hat es (bis jetzt) keinen Bezug zu einer Person der Familie.

Bild Landsturmpaß von Julius Wagner Bild Landsturmpaß von Julius Wagner Bild von Julius Wagner Landsturmpass vom Landsturmbezirkskommando 6 in Eger
Der Pass von Julius Wagner, der ebenfalls im IR 73 diente, wurde mir freundlicherweise von Christof Wagner zur Verfügung gestellt.
Kompanie des IR 73 Bild 6. Kompanie Bild 8. Kompanie Bilder des IR 73
Diese Fotos sind teilweise aus dem Buch von Max Ritter von Hoen: Geschichte des ehemaligen Egerländer Infanterie-Regiments Nr.73, Wien 1939.
Grundbuchblatt Anton Pich, 1866, IR 73 Grundbuchblatt Anton Pich, 1866, IR 73 Grundbuchblatt meines Ururgroßvaters Anton Pichl
Er wurde am 13. März 1866 zum Infanterie Regiment 73 assentiert.
Wendelin Wanka im Lazarett Überweisung ins Garnisonsspital 11 nach Prag Medizinische Versorgung in der k.u.k. Armee
links: Wendelin Wanka im Lazarett

rechts: Überweisung meines Urgroßvaters ins Garnisonsspital 11 nach Prag zur Untersuchung auf Diensttauglichkeit.

Ludwig Pichl, Infanterie Regiment 73 Ludwig Pichl, Infanterie Regiment 73 Grundbuchblatt meines Urgroßvaters Ludwig Pichl
der am 06.Oktober 1902 seinen Dienst bei der 2. Feldkompanie des k.u.k. IR 73 in Cattaro in Süddalmatien antrat.
Bild von der Fahnenweihe 1929 in Bad Königswart Fahnenweihe in Bad Königswart 1920
Obwohl 1920 die Donaumonarchie bereits untergegangen war, fühlt man sich bei diesem Bild in die k.u.k. Zeit zurück versetzt.
Ausmarsch der 3./73 in Eger Vereidigung des VIII. Marschbataillon in Prag Wrschowitz , März 1915 Es ist Krieg!
links: Ausmarsch der 3./73 Hptm Ludwig Tomas, Eger, August 1914

rechts: Vereidigung des VIII. Marschbataillon in Prag Wrschowitz , März 1915

Offz Korps IR 73, Prag 1908 Offizierskorps IR 73
Prag 1908, darunter der spätere General Michael Rustler Edler von Neuenacker und Oberstleutnant Karl Ladek
Achselrolle Legitimationsblattkapsel Instruktionstuch für Infanterie Museumsbesuch in Wien und Prag
links: Aufschiebbare Achselrolle, um das Abrutschen des Gewehrriemen zu verhindern

mitte: Legitimationskapsel und dem, mit Bleistift auszufüllenden, Blatt.

rechts: Instruktionstuch Infanterie für die Hosentasche

Brucktorkaserne Eger, 1914 Eingangstor zur Franzensbader Strasse Hauptgebäude der Brucktorkaserne, 2014 Egerer Wappen am ehemaligen Offiziercasino, 2014 Brucktorkaserne Eger Früher - Heute
Die Bilder zeigen die Brucktorkaserne in Eger auf einer Postkarte von 1914 im Vergleich zu Fotos aus dem Jahr 2014. Diese Kaserne wurde bis 1918 durch das k.u.k. Infanterie Regiment 73 genutzt.
Identitätskarte Leutnant Schödl, IR 13, Olmütz, Vorderseite Identitätskarte Leutnant Schödl, IR 13, Olmütz, Innenseite Identitätskarte von Leutnant Schödl, k.u.k. IR 13
Identitätskarten wurden erst im Laufe des Krieges eingeführt, davor wurde lediglich das Zettelchen aus der Legitimationskapsel zur Identifizierung einer Person verwendet.
Titelblatt der Klavierausgabe des 73er Regimentsmarsches Titelblatt der Klavierausgabe des 73er Marsches
Der vom Regiments-Kapellmeister Wendelin Kopetzky komponierte Marsch machte das IR 73 weltberühmt. Der Egerländer Marsch ist allerdings nicht der offizielle Regimentsmarsch (Freundlicherweise von Herrn Walter Schwanzer zur Verfügung gestellt).
Halbbaon IR 73 Abschied 12. Komp/IR 73 Abschied vom III. Baon am 29.03.1916 Das III. Bataillon/ IR 73 beim AOK in Teschen.
links: Verabschiedung eines Halbbataillons des IR 73 durch Erzh. Friedrich, KompKmdt Hptm v. Steinberg (links)
mitte: Verabschiedung der 12. Komp des III. Baon (Hptm Pavlis) durch Erzh. Friedrich 1916
rechts: Abmarsch des III. Baon / IR 73 am 29.03.1916 (Demelplatz in Teschen)
Sandauer Angehöriges des IR 73 Angehörige des IR 73 aus Sandau bei Eger
Sandauer Angehörige des IR 73, v.l. Josef Wilhelm, Josef Kindl, Franz Fuhrmann, Josef Röll, sitzend v.l. Anton Kummer, Lorenz Weiß, 1917 in Prag-Wrschowitz
Offiziere des IR 73 und des 7. bayerischen IR Offiziere des IR 73 und des 7. bayerischen IR
Das Offizierskorps des IR 73 pflegte regen Kontakt zum 7. bayerischen IR, dass in Bayreuth stationiert war. Das Bild zeigt einen Besuch der Bayern in Marienbad, um 1910 und wurde mir freundlicherweise von Herrn Alexander Lukas zur Verfügung gestellt
Gefreiter Karl Hopf vom Infanterie Regiment 73 Gefreiter Karl Hopf vom Infanterie Regiment Nr. 73
Gut erkennbar ist auf dem "nachkolorierten" Bild die Egalisierungsfarbe "Kirschrot" des Regimentes. Rechte Brust vermutlich die Distanzschätzerauszeichnung, linken Schulter das übliche rote Schützenabzeichen der Infanterie. Vermutlich um 1906. Das Bild wurde mir freundlicherweise von Herrn Werner Kraus zur Verfügung gestellt
Wenzl Baierl, um 1917 Karl Baierl, um 1900 Die Brüder Wenzl und Karl Baierl
links: Wenzl Baierl als (vermutlich) Angehöriger des IR 73. Das Brustbild zeigt links das „Verdienstkreuz“ und rechts das Kaiser-Karl-Truppenkreuz. Auf Grund der vorherrschenden Materialknappheit im Krieg, wurde 1916 die "Egalisierungsfarbe" am Kragen auf einen 1 cm breiten Streifen reduziert.
rechts: Karl Baierl als Korporal. An der linken Schulter ist die übliche "Schützenschnur" zu sehen, die eine Auszeichnung für besonders gute Schützen war. Der Orden stellt die Jubiläumsmedaille für die bewaffnete Macht dar.
Die Bilder wurde mir freundlicherweise von Herrn Thomas Korn zur Verfügung gestellt
Johann Zuber, IR 73 Johann Zuber
Johann Zuber als Angehöriger des Infanterie Regiments Nr. 73. Er trägt die 1908 in die k.u.k. Infanterie eingeführte Feldbluse Modell 1908 und die 1916 eingeführte Kappe M.1916. Unter den Soldaten auch "Zuckerhut" genannt. Gut erkennbar das Standard Bajonett M.1895 der k.u.k. Armee im 1. Weltkrieg.
Das Bild wurde mir freundlicherweise von Herrn Jürgen Zuber zur Verfügung gestellt
Rudolf Böhm (li) mit Kamerad Bajonett M 1891 Mosin Nagant Rudolf Böhm (links) mit Kamerad
Rudolf Böhm als Angehöriger des Infanterie Regiments Nr. 73. Er trägt ebenfalls die 1908 in die k.u.k. Infanterie eingeführte Feldbluse Modell 1908. Als Besonderheit ist auf dem Foto das russische Bajonett M 1891 Mosin Nagant zu sehen. Bei den Kämpfen im 1. Weltkrieg erbeuteten die österreichisch-ungarischen Truppen eine große Anzahl dieser russischen Gewehre mit Bajonetten, die dann in der k.u.k. Armee als Beutewaffen wieder eingesetzt wurden. Das Bajonett musste in einer eigens dafür hergestellten Scheide verwahrt werden, weil es in der Russischen Armee ständig auf dem Gewehr aufgepflanzt war und somit keine Scheide vorgesehen war.
Das Bild wurde mir freundlicherweise von Herrn Dr. Peter Kühnl zur Verfügung gestellt